von Schlafarchitekt | Sep. 11, 2023 | Weiterbildung
Du bist in den Wechseljahren und kämpfst mit Schwankungen des Blutzuckerspiegels?
Und hast du Hitzewallungen, Migräne-Attacken, Gewichtsschwankungen & Co.?
Keine Sorge, du bist nicht allein.
Viele Frauen erleben während dieser Lebensphase Veränderungen im Blutzuckerhaushalt, was zu einer Herausforderung bei der Blutzuckerkontrolle führen kann.
Aber es gibt Lösungen!
In diesem Artikel erhältst du wertvolle Tipps, wie du deinen Blutzuckerspiegel während der Menopause regulieren kannst.
Und welche Auswirkungen Unterzuckerung im Schlaf hat.
Verständnis von Blutzucker und Wechseljahren
Foto: Joanna Kosinska
Die Menopause ist eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die mit hormonellen Veränderungen einhergeht. Diese Veränderungen können sich auch auf den Blutzuckerhaushalt auswirken.
Um deine Blutzuckerwerte während der Menopause besser zu regulieren, ist es wichtig, das Zusammenspiel von Hormonen und Blutzucker zu verstehen.
Während der Menopause nimmt der Östrogenspiegel im Körper ab. Östrogen spielt jedoch eine Rolle bei der Aufrechterhaltung eines stabilen Blutzuckerspiegels. Mit dem Rückgang des Östrogenspiegels kann es zu einer Beeinträchtigung der Insulinempfindlichkeit kommen, was zu höheren Blutzuckerwerten führen kann.
Es ist daher wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um den Blutzucker während der Menopause gut zu regulieren.
Herausforderungen bei der Regulierung des Blutzuckers in den Wechseljahren
Während der Menopause gibt es verschiedene Faktoren, die die Regulation des Blutzuckers erschweren können:
Eine der Hauptursachen ist die Gewichtszunahme, die viele Frauen während dieser Phase erleben. Überschüssiges Körperfett kann zu Insulinresistenz führen, was zu höheren Blutzuckerwerten führt.
Ein weiterer Faktor ist die veränderte Stoffwechselrate während der Menopause. Der Stoffwechsel verlangsamt sich oft, was dazu führen kann, dass der Körper Zucker langsamer verarbeitet. Dadurch können die Blutzuckerwerte ansteigen.
Darüber hinaus können hormonelle Veränderungen im Körper zu Stimmungsschwankungen und Stress führen, was ebenfalls Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel haben kann.
Tipps zur Regulierung des Blutzuckerspiegels in den Wechseljahren
Foto: Gustavo Sanchez
Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung für die Blutzuckerkontrolle
Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend, um den Blutzuckerspiegel während der Menopause zu regulieren.
Wähle daher nährstoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und mageres Protein. Vermeide stark verarbeitete Lebensmittel und zuckerhaltige Snacks, die den Blutzucker in die Höhe treiben können.
Eine ausgewogene Ernährung hilft dabei, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und das Risiko von Blutzuckerspitzen zu reduzieren.
Körperliche Aktivität in den Alltag einbauen
Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein wichtiger Schlüssel zur Regulierung deines Blutzuckerspiegels.
Leichte bis moderate körperliche Betätigung wie Spaziergänge und Yoga können deinem Körper dabei helfen, den Zucker in deinem Blut besser zu nutzen. Durch Bewegung werden die Muskeln aktiviert, was zu einem erhöhten Energieverbrauch führt und den Blutzuckerspiegel stabilisiert.
Versuche täglich mindestens 30 Minuten lang aktiv zu sein. Egal ob Gehen, Radfahren oder Tanzen – wählen eine Aktivität, die dir Spaß macht und die du regelmäßig durchführen kannst.
Durch regelmäßige Bewegung kannst du nicht nur deinen Blutzucker besser kontrollieren, sondern auch dein allgemeines Wohlbefinden während der Menopause verbessern.
Stressmanagement und seine Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel
Foto: RDNE Stock project
Stress kann sich negativ auf den Blutzuckerspiegel auswirken und während der Menopause zu weiteren Hormonungleichgewichten führen. Es ist daher wichtig, Stress abzubauen und effektive Stressbewältigungstechniken zu erlernen.
Versuche Entspannungsübungen wie Meditation, Atemtechniken oder Yoga in deinen Alltag zu integrieren. Diese können dir helfen, Stress abzubauen und deine Hormone besser auszugleichen.
Auch regelmäßige Pausen und Momente der Ruhe können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Finde heraus, welche Stressbewältigungsmethoden für dich am besten funktionieren und nimm dir regelmäßig Zeit dafür.
Ließ weiterführende Literatur zum Thema
Weiterführende Literatur zum Thema kann dir helfen, immer spezifischer eine Lösung für deine Wechsel-Probleme zu finden.
Tipp:
„Der Glukose-Trick*“
„Schluss mit Heißhunger, schlechter Haut und Stimmungstiefs – Wie man der Achterbahn des Blutzuckerspiegels entkommt – Mit Selbsttest und 10 überraschenden Ernährungs-Hacks.“
Die Rolle des Schlafs bei der Blutzuckerregulierung in den Wechseljahren
Ausreichender Schlaf ist ein wichtiger Faktor für die Regulation des Blutzuckerspiegels. Schlafmangel kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen und zu weiteren hormonellen Ungleichgewichten führen.
Versuche daher eine regelmäßige Schlafenszeit zu etablieren und schaffen dir eine angenehme Schlafumgebung.
Vermeiden Sie vor dem Schlafengehen koffeinhaltige Getränke und elektronische Geräte, die deinen Schlaf stören können.
Wenn du Schwierigkeiten hast einzuschlafen oder durchzuschlafen, können Entspannungstechniken wie Meditation oder das Lesen eines Buches vor dem Schlafengehen helfen.
Ein guter Schlaf trägt nicht nur zur Regulierung Ihres Blutzuckerspiegels bei, sondern verbessert auch deine allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden während der Menopause.
Unterzuckerung im Schlaf
Foto: Zohre Nemati
Mehr als die Hälfte aller Unterzuckerungen treten im Schlaf auf und bleiben oft unbemerkt. Menschen fühlen sich am nächsten Morgen oft müde und ausgelaugt, vor allem, weil sie Angst haben, im Schlaf einen niedrigen Blutzuckerspiegel zu haben.
Eine Unterzuckerung kann Schweißausbrüche, Heißhunger, Herzklopfen, Kribbeln in den Lippen, Zittern, Verwirrung oder Aggression verursachen.
Viele Menschen merken jedoch erst nach dem Aufwachen, dass sie einen Anfall hatten, wenn sie folgende Anzeichen bemerken:
- hohe morgendliche Glukosewerte
- durchgeschwitzte Schlafbekleidung
- Abgeschlagenheit
- Kopfschmerzen
- Erinnerungen an nächtliche Albträume
Wenn du nachts aufwachst und Symptome einer Unterzuckerung feststellst, ist es wichtig, dass du deinen Blutzuckerspiegel sofort überprüfst. Wenn er tatsächlich niedrig ist, kannst du ihn schnell wieder erhöhen, indem du zuckerhaltige Lebensmittel oder Getränke wie Traubenzucker, Würfelzucker, Fruchtsäfte oder Cola zu dir nimmst.
Wenn du dir Sorgen machst, dass dein Blutzucker während des Schlafs zu niedrig ist, solltest du deinen Blutzuckerspiegel überprüfen, bevor du ins Bett gehst. Denk daran, dass sich Änderungen in deinem Tagesablauf auf deinen Blutzucker auswirken können, z. B. wenn du weniger isst als sonst oder abends trainierst.
Überwachung des Blutzuckerspiegels
Foto: Hello Inside
Während der Menopause ist es wichtig, den Blutzuckerspiegel regelmäßig zu überwachen. Messen Sie Ihren Blutzucker zu verschiedenen Tageszeiten, um festzustellen, wie Ihre Ernährung und Lebensgewohnheiten den Blutzucker beeinflussen.
Tipp:
Das Wiener Start-Up Hello Inside hat sich auf Blutzuckermessungen, insbesondere für Frauen spezialisiert.
In ihrem neuestes Programm: “Wechseljahre in Balance” wollen sie allen Frauen in den Wechseljahren das Wissen und die Tools in die Hand geben, damit sie die Hochs und Tiefs der Wechseljahre meistern und ihre Symptome reduzieren können.
Die Teilnehmerinnen erhalten neue Wissensinhalte, Rezepte, Quizzes und Experimente, damit sie ihren Blutzucker verbessern und dadurch ihre Wechseljahres-Symptome reduzieren können.
Zum Programmstart und mit allen Frauen zu feiern, gibt es deshalb in der
Zeit vom 11. bis 24. September -15% Rabatt auf die Wechseljahres-Pakete:
„Wechseljahre-Paket*“
Schlussfolgerung: Selbstbestimmung in den Wechseljahren
Die Menopause ist eine Phase des Lebens, die mit Herausforderungen einhergehen kann, einschließlich Schwankungen im Blutzuckerhaushalt.
Aber durch die Umsetzung dieser Tipps zur Regulierung des Blutzuckerspiegels während der Menopause kannst du deinen Körper unterstützen und erfolgreich den Übergang zu einem gesunden und ausgewogenen Lebensstil bewältigen.
Nimm deine Gesundheit selbst in die Hand und finden deinen passenden Strategien, um deinen Blutzuckerspiegel in Balance zu halten.
Hat dir der Inhalt gefallen? Dann abonniere gerne den Newsletter.
Hinweis:
Wenn Du auf Links mit „*“ klickst, die ich empfehle, unterstützt Du den Fortbestand dieses Blogs. Einige Links sind sogenannte Empfehlungslinks. Du zahlst nichts extra. Aber falls Du etwas kaufst, erhalte ich eine Kommission. Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst nutze, liebe und von denen ich überzeugt bin.
von Schlafarchitekt | Aug. 28, 2023 | Weiterbildung
Einmal eine Hitzewelle, dann wieder kalt – eine gute Luftqualität in den Räumen brauchen wir immer!
Wir verbringen privat und beruflich viel Zeit in Innenräumen. Die Luft, die wir dort einatmen, beeinflusst unseren Schlaf, unsere Konzentrationsfähigkeit, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Umso wichtiger ist eine hohe Luftqualität.
Die Qualität der Innenraumluft ist entscheidend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Leider ist die Luft in unseren Häusern und Wohnungen oft mit Schadstoffen belastet, die sich negativ auf unsere Atemwege und unser allgemeines Wohlbefinden auswirken können. Doch es gibt Hoffnung! In diesem Artikel zeige ich dir die besten Tipps, wie du die Luftqualität in deinem Zuhause verbessern kannst.
Die besten Tipps, um die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern
Foto von Galvão Menacho
Von regelmäßigem Lüften über den Einsatz von Pflanzen zur Entgiftung der Luft bis hin zur Verwendung von hochwertigen Luftreinigern – ich zeige dir alle effektiven Methoden, um die Innenluftqualität zu optimieren.
Außerdem zeige ich dir in einer einfachen und praktischen Anleitung, wie du potenziell schädliche Schadstoffe wie Formaldehyd, flüchtige organische Verbindungen (VOCs), Pollen und andere Allergene reduzieren kannst.
Weiters liefere ich dir auch nützliche Ratschläge zur richtigen Pflege von Haustieren in Innenräumen, um die Verbreitung von Tierhaaren und Allergenen zu minimieren.
Verbessere deine Raumluftqualität, um ein gesünderes und angenehmes Wohnklima zu schaffen!
Lies JETZT weiter, um die besten Tipps zur Verbesserung der Raumluftqualität zu entdecken!
Gemeinsame Schadstoffe in der Raumluft
Foto von Chris LeBoutillier
Innenräume sind oft mit einer Vielzahl von Schadstoffen belastet. Zu den häufigsten gehören:
Formaldehyd
Formaldehyd ist ein farbloses Gas, das in vielen Haushaltsprodukten wie Möbeln, Teppichen, Farben und Reinigungsmitteln enthalten ist. Es kann zu gesundheitlichen Problemen wie Atemwegsreizungen, Kopfschmerzen und Allergien führen. Um die Belastung mit Formaldehyd zu reduzieren, solltest du Produkte mit geringem Formaldehydgehalt wählen und regelmäßig lüften, um das Gas auszuleiten.
VOCs (flüchtige organische Verbindungen)
VOCs sind flüchtige organische Verbindungen, die in vielen alltäglichen Gegenständen wie Farben, Lacken, Reinigungsmitteln und Möbeln enthalten sind. Sie können zu Kopfschmerzen, Reizungen der Atemwege und sogar zu langfristigen Gesundheitsproblemen wie Leberschäden führen. Um die Belastung mit VOCs zu reduzieren, solltest du auf Produkte mit niedrigem VOC-Gehalt achten und gut lüften, um Dämpfe auszuleiten.
Pollen und andere Allergene
Pollen und andere Allergene können in Innenräumen eine große Belastung darstellen, insbesondere für Menschen mit Allergien oder Asthma. Regelmäßiges Lüften, Reinigen und der Einsatz von Luftreinigern können dazu beitragen, die Menge an Pollen und Allergenen in der Raumluft zu reduzieren und so Allergiesymptome zu lindern.
Gesundheitliche Auswirkungen von schlechter Raumluftqualität
Foto von cottonbro studio
Eine schlechte Luftqualität in Innenräumen kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen. Zu den häufigsten gehören:
Atemwegsprobleme
Schadstoffe in der Raumluft können zu Atemwegsreizungen, Husten, Atemnot und sogar Asthma führen. Menschen mit bestehenden Atemwegserkrankungen sind besonders anfällig für die Auswirkungen von schlechter Raumluftqualität.
Allergische Reaktionen
Pollen, Staubmilben, Tierhaare und andere Allergene in der Raumluft können allergische Reaktionen wie Niesen, juckende Augen und Hautausschläge auslösen. Eine gute Luftqualität ist besonders wichtig für Menschen mit Allergien oder Asthma.
Kopfschmerzen und Müdigkeit
Schlechte Luftqualität kann auch zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsproblemen führen. Dies kann die Produktivität beeinträchtigen und das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen.
Hier nun die besten Tipps zur Reduzierung von Luftverschmutzung in Innenräumen
Foto von josuemichelphotography
Es gibt viele einfache und effektive Möglichkeiten, die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern. Hier sind nun einige Tipps, die du befolgen kannst:
Regelmäßige Reinigung – Schadstoffe reduzieren
Eine regelmäßige Reinigung ist entscheidend, um Staub, Schmutz und Allergene in Schach zu halten.
Zigaretten, Kerzen und herkömmliche Putzmittel und Raumbedufter belasten die Luft in Innenräumen. Mit Chemikalien behandelte Möbel, Textilien und Baumaterialien geben Schadstoffe in die Luft ab und verringern die Luftqualität ebenfalls. Staub schafft eine gute Grundlage für Milben und Bakterien. Dagegen kannst du Folgendes tun:
- Rauche ausschließlich draußen.
- Verzichten weitgehend auf Kerzen und Raumbeduftungen.
- Verwenden biologische Putzmittel.
- Staubsauge Teppiche und Polstermöbel regelmäßig, wische die Oberflächen ab und wasche Bettwäsche und Vorhänge regelmäßig.
Richtiges Lüften und Luftzirkulation
Innenluft kann sich nicht selbst regenerieren. Die regelmäßige Frischluftzufuhr ist deshalb unabdingbar.
Regelmäßiges Lüften ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern. Öffne regelmäßig Fenster, um frische Luft hereinzulassen und verbrauchte Luft und Schadstoffe auszuleiten. Eine gute Luftzirkulation ist ebenfalls wichtig, um die Verteilung von Schadstoffen zu minimieren.
Am besten lüftest du mit Durchzug, d.h. öffne alle Fenster und Türen.
Wie oft du lüften solltest, hängt davon ab, wie viele Personen sich in der Wohnung, im Haus oder im Büro aufhalten. Als Faustregel gilt: Lüfte die Wohnung oder das Haus einmal täglich, wenn es tagsüber leer steht. Ansonsten lüfte bis zu viermal täglich.
Im Sommer solltest du am Morgen möglichst früh und lang lüften. Wenn es die Temperaturen zulassen, kannst du spätabends nochmals durchlüften.
Im Winter ist kurzes Lüften empfehlenswert, weil sonst viel trockene Luft in die Innenräume gelangt.
Im Schlafzimmer sollte das Fenster nachts geöffnet sein. Falls dies nicht geht, weil es zum Beispiel zu laut ist in der Umgebung oder zu kalt im Winter, dann lüfte vor dem Zubettgehen und nach dem Aufstehen gut durch.
Achte auch auf die Luftfeuchtigkeit
Ideal ist eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent.
Ein Hygrometer* oder Multifunktionsmesseräte geben Auskunft über die Höhe der relativen Luftfeuchtigkeit.
Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit ab 60 Prozent steigt das Risiko von Schimmelbildung. Auch Viren und Bakterien vermehren sich leichter bei hoher Luftfeuchtigkeit. Abhilfe schafft vermehrtes Lüften, insbesondere nach jedem Duschen und Kochen. Schalte zudem beim Kochen den Dampfabzug ein und verzichte darauf, deine Wäsche drinnen zum Trocknen aufzuhängen (sofern möglich).
Eine relative Luftfeuchtigkeit unter 40 Prozent tritt vorwiegend während der Heizsaison auf. Sie trocknet die Schleimhäute aus, was das Immunsystem belastet und Erkältungskrankheiten fördert. Trockene Luft führt zudem zu rissiger Haut.
Erste Hilfe leisten eine offene Badezimmertür beim Duschen, das Trocknen der Wäsche in der Wohnung und eine Regulierung der Raumtemperatur. Je höher sie ist, desto trockener ist die Luft.
Im Schlafzimmer sollte die Temperatur 18 °C betragen, in den übrigen Wohnräumen 20 °C. Das hängt jedoch wieder vom individuellen Wärmeempfinden jedes Einzelnen ab, ob man sich damit wohlfühlt.
Ist die Luft dauerhaft zu trocken, ist die Zeit für einen Luftbefeuchter gekommen. Man unterscheidet drei Typen: Verdampfer*, Verdunster* und Zerstäuber*. Jeder Typ hat seine eigenen Vor- und Nachteile.
Verwendung von Luftreinigern und Filtern
Luftreiniger* und Filter können dazu beitragen, Schadstoffe und Allergene aus der Raumluft zu entfernen. Wählen nur hochwertige Luftreiniger mit effektiven Filtern, die Partikel wie Staub, Pollen und Tierhaare effektiv einfangen können. Platziere Luftreiniger strategisch in den Räumen, die du am meisten nutzt.
Wenn du bei der Raumluft auf Nummer sicher gehen möchten, hilft ein Luftreiniger mit einem Schwebstofffilter weiter, der auch als HEPA-Filter bezeichnet wird.
Ab der Klasse H13 werden 99.95% der Bakterien, Viren (Aerosole), Pollen, Milbenexkremente, Tierhaare, Stäube etc. aus der Luft gefiltert.
Noch leistungsfähiger ist der HEPA-Filter der Klasse H14, der ganze 99,995% der Partikel aus der Luft filtert.
Die Filter nutzen sich mit der Zeit allerdings ab, was ihre Leistung verringert. Sie müssen deshalb regelmäßig ersetzt bzw. gereinigt werden.
Stelle daher sicher, dass deine Lüftungsanlagen und Luftfilter regelmäßig gewartet werden, um eine optimale Leistung zu gewährleisten!
Auswahl von Produkten mit niedrigem VOC-Gehalt
Achte bei der Planung eines Baus oder einer Renovation und beim Kauf der Inneneinrichtung nicht nur auf Ästhetik, Preis und Herkunft, sondern auch auf verträgliche Materialien.
Das gilt vor allem für Produkte wie Farben, Lacken, Reinigungsmitteln und Möbeln.
Im Idealfall Massivholzmöbel* oder Zirbenholz* im Schlafzimmer.
Achte dabei auf einen niedrigen VOC-Gehalt. Dies hilft, die Belastung mit flüchtigen organischen Verbindungen zu reduzieren und eine bessere Luftqualität zu gewährleisten.
Zimmerpflanzen
Foto von vadim kaipov
Manche Pflanzen tragen ihren Teil zu einer besseren Luftqualität in Innenräumen bei, indem sie Schadstoffe abbauen oder Staub binden – weshalb Sie regelmäßig abgestaubt werden sollten.
Aloe vera* und Bogenhanf* filtern beide Schadstoffe aus der Luft. Sie sind auch fürs Schlafzimmer geeignet, da sie zu den wenigen Pflanzen gehören, die in der Nacht Sauerstoff produzieren. Weitere natürliche Raumluft-Verbesserer sind Einblatt*, Efeu*, Gummibaum* und Grünlilie*.
Die Goldfruchtpalme* sagt zwei Schadstoffen den Kampf an, die mit Möbeln ins Haus gelangen können: Xylol kommt u.a. in Klebern und Lacken vor, Toluol ist in Farben, Lacken, Klebemitteln und Möbelpflegemitteln enthalten. Anders als viele andere Pflanzen ist sie ungiftig und eignet sich auch für Haushalte mit Kindern und Haustieren.
Allerdings hat sie zahlreiche Doppelgänger. Achte beim Kauf deshalb darauf, dass du wirklich eine Goldfruchtpalme (Chrysalidocarpus lutescens) erstehst.
Überwachung und Testung der Raumluftqualität
Foto von Ralph Hutter
Es kann hilfreich sein, die Luftqualität in Innenräumen regelmäßig zu überwachen und zu testen. Es gibt spezielle Geräte, mit denen du Schadstoffe und Allergene in der Raumluft messen kannst. Auf diese Weise kannst du feststellen, ob deine Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität erfolgreich sind und ob weitere Schritte erforderlich sind.
Meine persönlichen Erfahrungen und Empfehlungen:
Drahtloser Innenraum Monitor der Luftqualität für Zuhause, Büro und Schule
Habe ich auch immer dabei, wenn ich unterwegs bin. Kostet zwar nicht wenig, ist aber dafür sehr genau in der Messung und einfach zu handhaben.
Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Feinstaub, VOC und CO2 Messgerät
Ist permanent daheim im Einsatz und leistet gute Dienste, Infos auch per WLAN abrufbar. Ebenfalls sehr genaue Messergebnisse. Herstellerseite
Smartes Luftqualitätsmessgerät von Amazon. Wer nicht viele Geld ausgeben will, kann auch mit diesem Gerät seine Luftqualität messen. Reicht aus, um entsprechend zu lüften. Muss allerdings mit „Alexa“ von Amazon verbunden werden.
Fazit: Schritte zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen
Die Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen ist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Durch regelmäßiges Lüften, gründliche Reinigung, den Einsatz von Luftreinigern und die Auswahl von Produkten mit niedrigem VOC-Gehalt können wir die Belastung mit Schadstoffen und Allergenen reduzieren. Achte daher auf die richtige Luftzirkulation und überwache die Raumluftqualität regelmäßig, um sicherzustellen, dass dein Zuhause ein gesundes und komfortables Umfeld bietet.
Investiere in die Verbesserung der Luftqualität in deinem Zuhause und schaffe dir eine gesündere und angenehmere Wohnumgebung. Deine Gesundheit wird es dir danken!
Hat dir der Inhalt gefallen? Dann abonniere gerne den Newsletter.
Hinweis: Wenn Du auf Links klickst, die ich empfehle und die mit einem „*“ gekennzeichnet sind, unterstützt Du den Fortbestand dieses Blogs. Einige Links sind so genannte Empfehlungslinks. Du zahlst nichts extra. Aber falls Du etwas kaufst, erhalte ich eine Kommission. Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst nutze, liebe und von denen ich überzeugt bin.
von Schlafarchitekt | Aug. 14, 2023 | Weiterbildung
Da ist sie wieder – die nächste Hitzewelle!
Und es wird nicht die letzte sein.
Der Sommer ist an sich ja was Feines.
Obwohl dieses Jahr ist es noch ein bisschen heißer als die letzten Jahre.
Dabei wird auch sehr viel geschwitzt.
- Aber wie funktioniert das überhaupt mit dem Schwitzen?
- Und wie ist das mit der Thermoregulation des Körpers?
- Und was muss ich dabei speziell beachten?
Fragen über Fragen….
Daher wollen wir auf diese Fragen im Artikel Antworten finden 🧐
Regulation der Körpertemperatur
Foto von SHVETS production
Der Hypothalamus registriert die Körperkerntemperatur und entscheidet dann, ob diese hinauf oder hinunter geregelt werden muss.
Das ist wie in der Regelungstechnik: Es gibt einen Istwert und einen Sollwert.
Und der Sollwert liegt bei 37 °C Körperkerntemperatur.
Und wenn der Sollwert vom Istwert abweicht, muss der Hypothalamus gegensteuern.
Das Ganze funktioniert über das autonome Nervensystem (ANS) und zwar über den Sympathikus und Parasympathikus. Je nachdem, was benötigt wird, in beide Richtungen.
Z.B. geht der Blutdruck runter, wenn ich viel schwitze. Und deswegen erhöht sich die Herzfrequenz, weil der Körper versucht den niedrigen Blutdruck wieder ins Normale zu bringen.
Durch das Schwitzen kommt auch viel Flüssigkeit nach außen und dabei verlieren wir natürlich auf Mineralien.
Und wie funktioniert Schwitzen jetzt im Detail?
Wenn der Hypothalamus feststellt, dass der Körper Wärme nach außen abgegeben werden muss, dann gibt es nicht viele Möglichkeiten. Es gibt eigentlich nur die Haut, denn der Atem und Urin ist vernachlässigbar.
Außerdem wird durch Steigerung der Hautdurchblutung auch eine Hitzewelle nach außen abgegeben.
Die Hitzewelle merkt man beispielsweise gut, wenn sich der Partner im Bett an einen kuschelt und man einen Hitzeschwall an sich merkt.
Foto von Andrea Piacquadio
Das Ganze funktioniert über Alpha-1-Rezeptoren.
Diese Rezeptoren werden durch die Neurotransmitter Adrenalin und Noradrenalin aktiviert.
Die Alpha 1 Rezeptoren haben wir am Ende der Blutgefäße und machen unsere Blutgefäße eng bzw. verkrampfen diese.
Dadurch wird die Haut schlechter durchblutet.
Beispielsweise wenn man Stress hat oder angespannt ist, hat man auch kalte Hände und Finger.
Beim Schwitzen wird praktisch das ganze umgedreht – die Alpha 1 Rezeptoren werden nicht mehr stimuliert, dadurch gehen die Blutgefäße auf und der Schweiß kann dadurch abfließen.
Was gibt es jetzt für Nebeneffekte dabei zu bedenken?
Niedrigerer Blutdruck. Wenn die Blutgefäße aufgehen sinkt der Blutdruck.
Der Blutdruck sinkt dabei um 5 bis10 mmHg und das merken wir schon.
Und zwar indem wir im Sommer einfach etwas schlapper und müder sind und der Kreislauf nicht so recht in Schwung kommen will.
Genau aus diesem Grund ist Sport im Sommer gut, weil wir damit den Kreislauf und unseren Blutdruck wieder entsprechend anregen.
Gut geeignet sind dafür Sportarten, bei denen man an die Leistungsgrenze geht, sogar Wettkampfsportarten sind eine gute Idee.
Man darf nicht übertreiben und muss genug Mineralien und Wasser zuführen, aber generell ist das die richtige Herangehensweise. Dazu später mehr.
Auch der Blutzuckerspiegel ist geringer.
Wenn nun die Neurotransmitter Adrenalin und Noradrenalin erniedrigt werden, kann ich dem Körper leider nicht sagen in welchen Bereichen er das machen soll. Es kann eben sein, dass der Körper dann weniger Zucker produziert, die sogenannte Gluconeogenese, und in der Kombination niederer Blutdruck und niederer Blutzucker kann natürlich dazu führen, dass man schneller umkippt.
Ein gutes Beispiel dafür es sind Konzertbesuche von Groupies. Im Vorfeld sinkt schon der Blutdruck durch Schwitzen und verminderte Flüssigkeitsaufnahme. Wenn dann der Superstar auf die Bühne kommt, fällt der Blutzucker noch mehr und die Groupies fallen ebenfalls um.
Foto von Vinícius Caricatte
Noch abgeschlagener und energieloser sind wir im Spätsommer. Das hat den Grund, dass es feuchtwarm ist. Und die Luftfeuchtigkeit steigt. Dadurch können wir noch weniger Schweiß nach außen abgeben.
Der Schweiß wird zum einen durch die Hitze im Tropfen aber auch durch die Konvektion, spricht durch die Verdampfung, abgegeben.
Und bei feuchtwarmem Wetter können wir diesen Effekt nicht nutzen.
Was können wir jetzt also tun, dass wir nicht das Problem mit dem niedrigen Blutdruck und niedrigen Blutzucker haben?
Wichtigster Ansatzpunkt: Ernährung
Protein – am besten pflanzlich zur ersten Mahlzeit am Morgen.
Wenn man Protein schon zum Frühstück zuführt, hat man weniger Blutzuckerschwankungen das nennt man den sogenannten Second-Meal-Effekt.
Dann steigt bei der zweiten Mahlzeit der Blutzucker nur mehr moderat an.
Und je langsamer der Blutzucker ansteigt, desto geringer ist die Gefahr von Unterzuckerung.
Vor allem die ersten Bissen sollten Protein sein z.B. Eier, Brokkoli oder Bohnen sein. Danach ist es nicht mehr so wichtig.
Langkettige Kohlenhydrate bevorzugen
Weißmehl- und hochgradig verarbeitete Produkte nach Möglichkeit weglassen1152
Bei den langkettigen Kohlenhydraten steigt der Blutzuckerspiegel langsam an und sinkt auch langsam wieder.
Von den Getreidesorten ist der Roggen ideal.
Denn der Roggen hat ein dreidimensionales Muster von Zucker und die Abspaltung des Zuckers ist noch einmal langsamer als die von Dinkel. Das heißt, der Blutzucker bleibt länger stabil.
Wenn du es genauer wissen willst, wie sich dein Blutzuckerspiegel verhält, kannst du mit Hilfe eines 14-tägigen Blutzucker-Trackings von Hello Inside* (5% Rabattcode: HI-deinschlafarchitekt) verstehen, was in dir vorgeht und was dir dein Körper signalisiert. Egal ob es ums Schwitzen, Zyklusgesundheit oder Wechseljahre geht.
Mehr Aminosäuren
Erstens erhöhen Aminosäuren das Blutvolumen.
Allerdings wirken wir hier noch nicht auf die Schweißbildung negativ ein, weil wir nur das Blutvolumen erhöhen.
Außerdem kann der Körper sich, wenn er in der Unterzuckerung ist, auch selbst Zucker mit den Aminosäuren bilden.
Das heißt, wenn man wirklich Energie- und antriebslos im Sommer ist, helfen am besten zugeführte Aminosäuren.
Gute Aminosäuren bekommst du hier *(5% Rabattcode: heutefantastischschlafen).
An heißen Tagen kann man auch eine höhere Menge zuführen. Z.B 5 Kapseln am Morgen, 5 beim Sport, 5 am Abend. Am besten selbst ausprobieren, was bei dir am besten funktioniert.
Mehr trinken
Das hört sich jetzt nach einem simplen Ratgeber an, aber tatsächlich vergessen wir oft in der heißen Jahreszeit und bei einer Hitzewelle ausreichend zu trinken.
Um das am besten kontrollieren zu können ist es gut, immer gleich ein ganzes Glas zu trinken.
So kann man auch gut mitzählen.
Sofern man mitzählen will.
Als Merkregel gilt für gesunde Erwachsene: ca. ein ml Wasser pro ein kcal und pro Tag. Bei 2.500 kcal ergibt das 2,5 Liter bei Erwachsenen pro Tag.
Woher weiß ich denn, dass ich zu wenig getrunken habe?
Eine einfache Methode ist, seinen Urin zu prüfen.
Wenn dieser bereits sehr dunkel ist, hat man auf alle Fälle zu wenig getrunken.
Ein anderer Indikator dafür wäre ein harter Stuhlgang.
Kompressionsstrümpfe
Wer einen sehr niederen Blutdruck hat, sollte auch Kompressionsstrümpfe*anziehen.
Weil damit kann ich das Blutvolumen wieder erhöhen.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Beine ab und zu hochzulegen.
Von der Bewegung her ist die Idealform entweder sehr aktiv zu sein oder gar nichts tun. So ein bisschen was ist für den Sommer bei einer Hitzewelle nicht ideal.
Soweit haben wir gesehen, dass Schwitzen die einzige Möglichkeit für unseren Körper ist, überschüssige Wärmeenergie abzugeben.
Daher ist alles, was den Körper am Schwitzen hindert kontraproduktiv!
Beispielsweise Deos.
Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, sollte man darauf verzichten.
Was beinhaltet denn eigentlich Schweiß?
Foto von cottonbro studio
Bis zu 99% Wasser.
Allerdings ist der Anteil sehr variabel – beispielsweise nach einer harten Sporteinheit kann er dickflüssiger werden und der Wasseranteil extrem reduziert werden.
In der Regel auch 0,5% Salz Natriumchlorid (Kochsalz)
Aber es gibt doch noch viele andere Inhalte im Schweiß:
Harnstoff, Harnsäure, Ammoniak, Zucker und Milchsäure
Schwitzen ist schließlich auch eine Entgiftungsfunktion des Körpers.
Und der Körper kann variieren, wie er es gerade braucht. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Notentgiftung.
Wir kommen gleich zu den vier verschiedenen Arten des Schwitzens.
Wer zu viel schwitzt, macht eigentlich eine Notentgiftung.
Nehme wir das Beispiel der Wechseljahrbeschwerden: Warum schwitzt man eigentlich so stark in den Wechseljahren?
Bekannt ist, dass es mit den Hormonen zu tun hat, aber warum macht der Körper das mit der Physiologie?
Der Körper nutzt die Wechseljahre als eine Art Entgiftung.
Wenn du jede Nacht ein Hitzegefühl hast und schweißgebadet bist im Bett dann ist es eine Art Notentgiftung.
Was machen wir dann meistens?
Statt die Entgiftung zu unterstützen, versuchen wir mit chemischen Keulen diese zu unterdrücken.
Besser wäre es mit bioidentischen Hormonen zu arbeiten und das Ganze zu unterstützen.
Was bioidentische Hormone sind und wie diese wirken ist gut in den Büchern von Jens Keisinger* oder Marianne Krug* zusammenfasst.
Wenn man das nämlich nicht macht, bleiben die Gifte natürlich drin und al die Nebenwirkungen wie Übersäuerung und Arthrose in den Gelenken verschlechtern sich.
Ich Schwitze auch in der Sauna nicht!
Foto von Max Rahubovskiy
Das Gegenteil davon ist zu wenig Schweißbildung. Beispielsweise gibt es Menschen, die in die Sauna gehen, einen roten Kopf bekommen, aber nicht schwitzen.
Das ist ein klarer Indikator dafür, dass etwas mit der Entgiftungsfunktion nicht in Ordnung ist.
Der Körper schwitzt einerseits wegen der Hitze, aber er schwitzt vor allem deswegen, um Schadstoffe aus dem Körper herauszubekommen.
Oft ist hier auch die Schilddrüse mit beteiligt.
Mit steigender Belastung mehr schwitzen
Wer bei steigender Belastung immer mehr ein wenig mehr schwitzt ist gut reguliert. Also zuerst wird dir warm, dann beginnst du zu schwitzen und dann kommst du in einem Flowzustand. Das ist ideal.
Wenig Belastung – wenig schwitzen – viel Belastung viel schwitzen.
Man schwitzt stark und empfindet dabei starke Hitze
Wenn man stark schwitzt und dabei ein starkes Hitzegefühl empfindet, dann hat man einen ineffizienten Stoffwechsel.
Und der Stoffwechsel funktioniert deswegen nicht effizient, weil beispielsweise in der Atmungskette Schwermetalle sitzen und somit die Energieproduktion in der Zelle zwar angeregt wird, aber irgendwie nicht richtig Energie in den Mitochondrien erzeugen kann.
Ich schwitze einfach so spontan, mir ist aber nicht heiß
Wer ohne Belastung spontan schwitzt, hat einen Adrenalinmangel, weil der Körper ist ja dauerhaft so reguliert.
Feucht-kalte Hände sind auch ein typisches Beispiel für Adrenalin Defizit.
Roter Kopf
Foto von cottonbro studio
Man kann also sagen, dass Menschen, die immer einen roten Kopf haben und immer am Schwitzen sind, ein Problem mit der Entgiftung haben.
Eine HAARMINERALANALYSE* (5% Rabattcode: heutefantastischschlafen) oder einem Schwermetall Urintest Plus* könnte hier aufschlussreich sein.
Die Haut als Entgiftungsorgan nutzen
Hauterkrankungen sind daher auch ein Zeichen für eine Notentgiftung.
Wenn es beispielsweise immer an derselben Stelle juckt und rot ist, dann will der Körper immer wieder an dieser Stelle Schadstoffe deponieren.
Und natürlich wird an dieser Stelle auch das Schwitzen blockiert.
Die Haut ist außerdem ein Abbild der Situation im Darm bzw. Mikrobiom.
Daher Messungen des Darmmilieus und die Heilungen des Darms für die Haut immer mitbedenken.
Sonst ist eine dauerhafte Verbesserung nicht möglich.
Möglichkeiten sich einen Status seines Mikrobioms machen gibt es mit einem Darm-Mikrobiom Plus Stuhltest* oder for you mikrobiomanalyse (Darmtest) & Buch: Mikrobiomanalyse verstehen und richtig interpretieren*.
Wie kann man den Körper bei der Entgiftung entlasten?
Foto von Charlotte May
Wenn man zu viel schwitzt und glaubt, dass etwas nicht passt, sind natürliche Pektine, das heißt unverdauliche Ballaststoffe eine gute Möglichkeit zur Unterstützung. Genauer gesagt modifiziertes Citruspektin. Dieses besteht aus komplexen Zuckerverbindungen, die aus dem Fruchtfleisch und der Schale von Zitrusfrüchten gewonnen werden und speziell aufbereitet wurden. Außerdem hat es eine Funktion als Bindemittel und kann damit die Haut entlasten. Ein gutes modifiziertes Citruspektin findest du hier*. (5% Rabattcode: heutefantastischschlafen)
Weiters:
Den Darm entlasten. Activomin & Chitosan können hilfreich sein. Meine Produktempfehlung hier* (5% Rabattcode: heutefantastischschlafen). Damit erhält man auch noch ein Produkt, welches die Leber unterstützt.
Und diese sollte man ebenfalls mit Vitamin C unterstützen. Wobei man Vitamin C im Sommer eigentlich durch die Nahrung ausreichend bekommt.
Der Hintergrund ist, dass Vitamin C übermäßig freie Radikale reduziert und das ist vor allem beim Schwitzen ein großes Thema.
Außerdem wird die Leber bei ihrer Funktion unterstützt so dass die Leber ihre Prozesse der Entgiftung gut durchführen kann. Wer noch extra hochwertiges Vitamin C erwerben möchte, kann das hier tun* (5% Rabattcode: heutefantastischschlafen)
Basische Ernährung und ausreichend Ballaststoffe können ebenfalls helfen.
Die Entgiftung haben wir – aber wie bekommen wir jetzt die verlorenen Mineralien zurück?
Foto von EKATERINA BOLOVTSOVA
Laut Lauretana können die in Wasser enthaltenen Mineralstoffe nur zu 35% vom Körper aufgenommen werden.
Die Mengen der in Wasser gelösten essenziellen Mineralstoffe Kalzium, Magnesium und Kalium sind jedoch nur sehr gering – sie spielen bei der Mineralstoffversorgung des Körpers kaum eine Rolle.
Lebenswichtige Mineralstoffe erhält der Körper daher aus gesunder Nahrung – nicht aus Wasser!
Deswegen macht es bei starkem Schwitzen Sinn, den Körper mit einem Mineralstoffpräparat zu unterstützen. Meine Empfehlung dazu hier* (5% Rabattcode: heutefantastischschlafen).
Ein bisschen ausgepresste Zitrone und eine Messerspitze Salz verfeinern das Ganze noch.
Und damit sollte Schwitzen, Energie und die Hitzewelle ein bewältigbares Problem für dich darstellen 😊.
Hat dir der Inhalt gefallen? Dann abonniere gerne den Newsletter.
Hinweis:
Wenn Du auf Links mit „*“ klickst, die ich empfehle, unterstützt Du den Fortbestand dieses Blogs. Einige Links sind sogenannte Empfehlungslinks. Du zahlst nichts extra. Aber falls Du etwas kaufst, erhalte ich eine Kommission. Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst nutze, liebe und von denen ich überzeugt bin.
von Schlafarchitekt | Jul. 19, 2023 | Weltgeschehen
Pink, Pinker, am Pinkesten – Barbie ist wieder da!
Blond und supernett startet „Barbie“ gemeinsam mit „Oppenheimer“ als „Barbenheimer“ am 20.07.2023 in unseren Kinos. Darin kann man Margot Robbie als Barbie und Ryan Gosling als Ken im Kino bewundern. Einen Einblick bekommt man hier.
Aber wie sieht denn eigentlich das Schlafzimmer von Barbie aus?
Da ich selbst mittels Mindset, Methoden aus dem Biohacking und Technologie Menschen zu einem fantastischen Schlaf führe, möchte ich mit euch dieses Gedankenexperiment wagen.
Wer hat Barbie eigentlich erfunden?
Während einer Europareise stolperte Ruth Handler, Mitbegründerin von Mattel, über eine Puppe namens „Bild-Lilli“. Lilli war eine langbeinige und superschlanke Comicfigur aus der Bild-Zeitung, Nach deren Vorbild hatte Ruth Handler die Idee, neben Babypuppen auch Anziehpuppen nach dem Vorbild von Models zu produzieren. Inspiriert von dieser Figur schuf sie die kultige Barbiepuppe, die wir heute alle kennen und lieben.
Wie ist Barbies richtiger Name?
Schon in den 1960er Jahren war Mattel ein Experte darin, seine neuen Puppen mit interessanten biografischen Details zu bewerben. Im Jahr 1961 wurden sogar Fernsehspots ausgestrahlt, in denen gezeigt wurde, wie Barbie Ken kennenlernte. Im Laufe der Zeit erhielt Barbie den vollständigen Namen Barbara Millicent Roberts, was ihre Persönlichkeit für junge Mädchen noch interessanter und sympathischer machte. Es ist faszinierend, wie eine einfache Hintergrundgeschichte einem Spielzeug so viel Tiefe und Charakter verleihen kann, und Mattel wusste definitiv, wie man die Vorstellungskraft seines Publikums einfängt.
Barbie ist mit ihrem Rosa nicht allein
Mattel war es auch, der Barbie in den rosa Farbtopf, genauer gesagt Pantone 219C, fallen ließ.
Diese Farbe findet sich auch in anderen bedeutenden Dingen wieder.
So ist beispielsweise auch Astaxanthin*, das stärkste bekannte Antioxidans, welches unter anderem Blutfette balanciert und das Herz-Kreislauf-System stärkt sowie unsere Augen vor schädlicher UV-Strahlung und den Folgen langer Bildschirmtätigkeit schützt ebenfalls rosa.
Dieses wird aus der Blutregenalge Haematococcus pluvialis gewonnnen, welches auch Flamingos essen. Der Farbstoff lagert sich dann in den Federn ab und darum sind Flamingos rosa und ideal für Barbies Welt geeignet.
Foto von Stephane YAICH auf Unsplash
Ein weiteres Beispiel
Auch Fußball Superstar Lionel Messi spielt bei seinem Club Inter Miami in Rosa. Selbst kann man sich auch sein Trikot kaufen z.B. hier*.
Das Schlafzimmer
Foto von Pawel Czerwinski auf Unsplash
Wie könnte nun das Schlafzimmer von Barbie aussehen?
Wir wissen es leider nicht ganz genau, deswegen versuchen wir es uns vorzustellen:
Auf alle Fälle alles in Pink.
Foto von Gabrielle Henderson auf Unsplash
Die Beleuchtung besteht aus einer rosa Pendelleuchte* an der Decke und rosa Tischleuchten im Blumendesign* auf den Nachtkästchen.
Die Fenster sind vor Sonneneinstrahlung durch Soft Rosé Wabenplissees* geschützt.
Im Bett hat sie sich nach 100 Tagen Probeliegen mit Rückgaberecht für eine HONGi „die Faultiermatratze“* (€50,- Rabat mit Code: HONGI50) entschieden.
Da Barbie ab und zu noch in ihr geheimes Tagebuch schreibt, nutzt sie die Weltneuheit im Komfort – den elektrischen Matratzenlift* “CosyLift” von Cosyworld.
Bezüge, Decken und Kissen
Foto von Susan Wilkinson auf Unsplash
Barbie verwendet hier zwei Garnituren.
Wenn sie es etwas bunter will, dann die Bassetti Bettwäsche BURANO* von basquido*,
bei heißen Nächten lieber das handgemachte Bettwäsche Set Baumwoll Satin weiß*, ideal für heiße Nächte, von seit1832*, welche bereits 180 Jahre Erfahrung in der Textilverarbeitung haben.
Schlafanzug und Pyjama
Foto von Jason Leung auf Unsplash
Auch bei Ihrer Schlafbekleidung setzten Barbie und Ken voll auf fair produzierte, gesunde und biologische Naturmode.
So wechselt Barbie zwischen Rippnachthemden aus Biobaumwolle* von Hessnatur* und dem kühlenden NATTCOOL™ Neglige‘* von dagsmejan*.
Ken hingegen setzt zum Einen auf den Pyjama aus reiner Bio Baumwolle* von Hessnatur* und
Zum Anderen in heißen Nächten ebenfalls auf einen kühlenden NATTCOOL Schlafanzug* von dagsmejan*.
Barbie und Ken
Foto von ALEXANDRE DINAUT auf Unsplash
Apropos heiß: Was Barbie und Ken im Schlafzimmer so machen, wissen wir leider auch nicht so genau.
Hilfreich sind auf alle Fälle Inspirationen von Orion*. Denn Liebe machen trägt zu einem fantastischen Schlaf bei.
Und wenn Barbie nach heißen oder kühlen Nächten dann doch mal hinausgeht, verwendet sie natürlich ihre neuen Birkenstock Schuhe* – den DAS sind die neuen High-Heels….
Hat dir der Inhalt gefallen? Dann abonniere gerne den Newsletter.
Hinweis:
Wenn Du auf Links mit „*“ klickst, die ich empfehle, unterstützt Du den Fortbestand dieses Blogs. Einige Links sind sogenannte Empfehlungslinks. Du zahlst nichts extra. Aber falls Du etwas kaufst, erhalte ich eine Kommission. Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst nutze, liebe und von denen ich überzeugt bin.
von Schlafarchitekt | Jul. 10, 2023 | Weiterbildung
Vom 07.07 – 09.07.2023 war es wieder soweit: Ich war am Flowfest 2023, Instagram, eines der größten Veranstaltungen für Biohacking und Gesundheit im deutschsprachigen Raum.
Dieses fand im Avalon, einem ehemaligen Stromkraftwerk, statt.
Da ich selbst mittels Mindset, Methoden dem Biohacking und Technologie Menschen zu einem fantastischen Schlaf führe, habe ich mir angesehen was ist denn so für relevante Neuigkeiten gibt und teile das gerne mit euch.
Was ist Biohacking?
Beim Biohacking geht es darum, Körper und Geist zu optimieren, um Höchstleistungen zu erzielen. Mit Hilfe von Wearables, Geräten und Implantaten überwachen Menschen ihren Körper und ihre Schlafdaten, um sich selbst besser kennenzulernen und diese Erkenntnisse für Verbesserungen zu nutzen. Die Idee stammt aus der Welt des Leistungssports.
Wie das in der Praxis aussieht, hat der Veranstalter des Flowfests Max Gotzler in seinen zwei Büchern (Biohacking – Optimiere dich selbst* & Der tägliche Biohacker*) Schritt für Schritt beschrieben.
Diese sind daher sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene bestens geeignet und zeigen sehr praxisorientiert gute Wege zur persönlichen Selbstoptimierung und Weiterentwicklung.
Flowfest Initiator Max Gotzler
Aussteller
Quantentechnologie
Der Sponsor Leela Quantum Tech beschäftigt sich mit der Nutzung der Quanten Technologie, um Energie wieder ins Gleichgewicht zu bringen, die Leistungsfähigkeit zu steigern und vor Elektrosmog zu schützen.
Als Beispiele wurde das Elektroauto mit seiner EMF-Strahlung angeführt. Ebenso die Möglichkeit die ATP-Produktion um 20 bis 25% zu steigern und damit die Zellen wieder aufzuladen.
Weitere Anwendungsbeispiele findet man hier.
Guter kühler Schlaf
Dagsmejan* hat eine innovative Schlafkleidung entwickelt, die die Kraft reaktiver Mineralien nutzt, um den Schlaf zu optimieren und die körperliche Erholung zu fördern. Körperwärme wird in heilsame Energie umgewandelt. Zusätzlich hält der atmungsaktive und feuchtigkeitsregulierende Stoff deinen Körper in der idealen Klimazone für einen erholsamen Schlaf. Sehr zu empfehlen ist auch die Schlafmaske*.
Blaulichtblocker und Lichtlösungen
Ebenfalls konnte man wieder die Bedeutung von Blueblocker Brillen sehen.
Neben etablierten Unternehmen wie PRiSMA* (5% Rabatt mit Code: heutefantastischschlafen) war neu dabei Lichtblock.
Außerdem hatte Lichtblock ein kompaktes Infrarot-Panel im Angebot.
Aber auch weitere Anbieter, neben dem etablierten Biohacker’s Full Body Panel* (5% Rabatt mit Code:Flowfest), wie higherqi haben interessante Infrarotlösungen im Angebot.
Sauna und Wärmeanwendungen
Bei den Saunen war zum einen die vom Arzt entwickelte und nahezu EMF freie Infrarotkabine von Clearlight zu sehen,
zum anderen die Hallelujah Sauna. Der Unterschied zu einer normalen Sauna besteht vor allem darin, dass diese Nahinfrarot-Sauna sofort einsatzbereit ist und noch zusätzliche Spektren an Effekten hat wie Verbesserung der Hautgesundheit, Entgiftung, Stressabbau, Schmerzlinderung und Verbesserung des Immunsystems.
LYMPHDRAINAGEBOOTS
Gegen schwere Füße aus dem Alltag hatte das Team von Athleticsandhealth LYMPHDRAINAGEBOOTS zum Testen dabei.
Diese wirken ähnlich wie eine Faszien Massage da Kompression auf die Haut ausgeübt wird und so der Stoffwechsel über die darunter liegenden Lymphgefäße stimuliert wird.
Meine Füße fühlten sich danach wirklich erholter an.
Hyperbare Sauerstoff Therapie
Die hyperbare Sauerstoffbehandlung (HBOT) ist ein Verfahren, bei dem Sauerstoff in einer Kammer mit erhöhtem Luftdruck eingeatmet wird, um die natürliche Heilkraft des Körpers zu fördern.
Vor allem intensive Stress Phasen und geringe Energie kann man mit der hyperbare Sauerstoffbehandlung sehr gut ausgleichen.
Weiters hat diese Behandlungsart nachgewiesene positive Effekte bei „Raucherfüßen“ bzw. Diabetikerfüßen, bei Bestrahlungsfolgen nach einer Chemotherapie, Long Covid, Epstein-Barr-Virus und dem chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS).
Es waren dazu unterschiedliche Anbieter mit unterschiedlichen Konzepten im Einsatz:
Oxyhelp hat eine große Kammer mitgebracht, in welcher auch mehrere Personen gleichzeitig an der Therapie teilnehmen können.
Es wäre sogar, je nach Ausstattung möglich, ein „Besprechungszimmer“ einzurichten.
Vom Gefühl her ist es, wie wenn man mit einem U-Boot taucht. Bis maximal 5 Meter.
Dabei spürt man natürlich in den Ohren den Druck.
Ein weiterer Anbieter, Dremenia, bietet dasselbe Konzept an, nur einer kompakteren und günstigeren Ausstattungsvariante.
Etwas anders ist die Variante des IHHT-Höhenlufttrainings, welches von Hypoxbreath angeboten wird.
„Intermittierendes hypoxisches Hypoxietraining (IHHT) ist ein Ansatz für Höhentraining, der kontrollierte, intermittierende Episoden von Hypoxie (Sauerstoffmangel) vorsieht, gefolgt von Erholungsphasen, in denen die Sauerstoffversorgung wieder normal ist. Auf diese Weise können die Anwender die vielen positiven Effekte des Höhentrainings nutzen, ohne in größere Höhen reisen und dort Zeit verbringen zu müssen.“(hypox-breath)
Dabei geht es also vor allem darum, die Atmung zu erlernen, und zwar so weit, dass auch ohne Maske dieser Effekt eintreten kann.
Einen weiteren Unterschied zu dem beiden erstgenannten Geräten ist, dass in den Kabinen praktisch die Luft in den Körper „hineingepresst“ wird während bei IHHT ein Mangel an Sauerstoff entsteht und durch unseren Körper nachproduziert werden muss.
So sieht beispielsweise ein Ergebnis aus
Atmung
Ebenfalls mit der Atmung, allerdings auf einem anderen Weg beschäftigt sich Airnergy.
Airnergy hat einen Prozess entwickelt, der aus energiearmer und belastender Luft nach den Prinzipien der natürlichen Fotosynthese diese in eine energiereiche und vitale Luftatmosphäre verwandelt.
Es erhöht die körpereigene Regenerationsfähigkeit, führt zu einer Stärkung des Immunsystems, optimiert den Stoffwechsel sowie die Zellkommunikation.
Qualität der Raumluft
Betterair verbessert die Luftqualität, indem eine Schutzschicht aus probiotischer Flora auf allen Oberflächen und Gegenständen gebildet wird, welche die Schadstoffe, anorgane Krankheitserreger und Allergene reduziert. Und so Asthma- und Allergieauslöser neutralisiert.
Dabei werden sozusagen „schlechten Bakterien“ verdrängt und durch „gute Bakterien“ ersetzt.
Das ist ein wesentlicher Unterschied zu einer Ozonbehandlung, bei welcher alle Bakterien an den Oberflächen abgetötet werden, sich danach jedoch wieder ansiedeln.
Ergänzend dazu gibt es auch noch einen Reinigungs- und Pflegespray für Haustiere sowie einen Reinigungs-Spray für unterwegs und zu Hause.
Ich empfehle generell, die Luftqualität zu messen, z.B. mit AWAIR* oder Amazon Smart Air Quality Monitor*.
Supplemente und Adaptogene
Langlebigkeits-Supplemente
Im Bereich der Langlebigkeit war Spermidelife mit Spermidinprodukten vertreten. Spermidin aktiviert die Zellerneuerung und sorgt so für die Aufrechterhaltung der Zellgesundheit. Ich persönlich habe bisher gute Erfahrungen mit den Produkten von Youth & Earth* (15% Rabatt: hier klicken) und foryou sammeln können.
Weiters zeigte AVEA* ihr Sortiment zur Langlebigkeitsoptimierung. Vor allem mit dem „Longevity Bundle*“ (15% Rabatt Code: SCHLAFARCHITEKT) hat man ein gutes und ausgewogenes Bundle. Weites wurden, gerade jetzt für die Urlaubssaison, die „Essentials*„, welche die fünf grundlegenden Mikronährstoffe, die dein Körper benötigt, um optimal zu funktionieren, vorgestellt. (15% Rabatt Code: SCHLAFARCHITEKT)
Ich persönlich habe bisher auch gute Erfahrungen mit dem Paket zur Unterstützung der Langlebigkeit* (15% Rabatt: hier klicken) bei Youth & Earth* gemacht.
Vitalpilze
Vitalpilze wie beispielsweise von Smaint sind nach wie vor stark im Kommen und Werden von ihrer Wirkung immer noch unterschätzt.
Beispielsweise können diese auch gegen Infekte eingesetzt werden. Ich habe mir daher gleich ein Immun Bundle* (5% Rabatt mit Code: Flowfest) mitgenommen.
Aber auch für die Unterstützung des fantastischen Schlafes* (5% Rabatt mit Code: Flowfest) sind Vitalpilze geeignet.
Vitamin – Infusionen
Diesmal gab es auch die Möglichkeit sich VITAMIN-INFUSIONEN zuzuführen.
Ich habe jedoch nicht davon Gebrauch gemacht.
Es macht aber Sinn im Vorfeld Laboranalysen über seinen Nährstoffstatus zu ermitteln, bevor man diese Infusionen nutzt. Für die Messung daheim kann ich Medivere* Produkte empfehlen.
Speaker
Auch das Speaker Line Up war diesmal hochgradig besetzt.
SPIEGEL-Bestseller Dr. Thiemo Osterhaus gab in seinem Buch „Der Blutwerte Code*“ Einblicke, was Eisen, Omega-3, Vitamin D und Co. über unsere Gesundheit verraten und wie wir sie optimieren können.
Dr. Simone Koch, Autorin u.a. des Ratgebers „Schlank und voller Energie bei Hashimoto*“ konnte herausarbeiten, dass in Studien von Gemeinsamkeiten bei posttraumatische Belastungsstörungen (PTSS) der größte gemeinsame Faktor Probleme mit den Mitochondrien ist.
Dr. Christian Burghardt mahnte zur Vorsicht bei der höheren Dosierung von Vitamin D mit der Ausgangsbasis von nur einem Laborwert Vitamin D (25-OH). Dieses bildet nämlich nur die Speicherform ab. Vielmehr von Bedeutung ist Vitamin D (1,25-OH), die aktive Form von Vitamin D. Leider ist diese bei den meisten Messungen nicht enthalten, ist aber beim nächsten Laborbesuch auf alle Fälle eine sinnvolle Investition.
Zur Aktivierung im Körper ist unbedingt auch Vitamin A erforderlich, Vitamin K2 und Magnesium sind eine weitere sinnvolle Ergänzung. Ich habe mit dem Produkt „next d-complete*“ (5% Rabatt mit Code: heutefantastischschlafen) von Nextvital* gute Erfahrungen gemacht.
Auch Andreas Breitfeld, der Autor von „Biohacking für Sportler*“ und „Ab jetzt Biohacking!*“ sowie Gründer des Biohackinglabs in München, stellte den einen und anderen Tipp aus seinen praktischen Erfahrungen und Büchern vor.
Z.B., dass man mit einer permanenten Blutzuckermessung, z.B. von Helloinside, seine Ernährung optimal einstellen kann.
Und das IHHT-Höhenlufttraining in Verbindung mit einem Fahrrad Ergometer wahre Wunder im Trainingsfortschritt vollbringen kann.
Weiters kann man als Sportler deutlich schneller regenerieren, wenn man z.B. Tools wie Neurovizr einsetzt.
Dieses habe ich bereits selbst 2022 beim Biohacker Summit in Helsinki getestet und war nach 10 Minuten gut erholt.
Abschluss – Lichtatmung mit Meditation
Das ist viele verschiedene Formen der Atmung gibt ist bekannt. Klaus und Vidya Ulbricht hielten mit uns eine 75 Minuten lange Session der Lichtatmung ab. Dabei wird unter Anleitung und inspirierender, lauter Musik gemeinsam geatmet. Das war wirklich ein sehr interessantes Erlebnis.
Fazit
Es war wieder eine geniale Veranstaltung und ich freue mich bereits auf 2024.
An dieser Stelle noch mal an riesiges Danke an Max Gotzler und sein Team, die das möglich gemacht haben.
Hat dir der Inhalt gefallen? Dann abonniere gerne den Newsletter.
Hinweis: Wenn Du auf Links klickst, die ich empfehle und die mit einem „*“ gekennzeichnet sind, unterstützt Du den Fortbestand dieses Blogs. Einige Links sind so genannte Empfehlungslinks. Du zahlst nichts extra. Aber falls Du etwas kaufst, erhalte ich eine Kommission. Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst nutze, liebe und von denen ich überzeugt bin.